The Last of England – Derek Jarman

ill_egalitarismus – ein fiktives Magazin

Eine egalitäre Gesellschaft bezeichnet eine soziale Gruppe, Gemeinschaft oder Gesellschaft, bei der grundsätzlich alle Mitglieder den gleichen Zugang zu den zentralen Ressourcen haben. So kann kein Mitglied dauerhaft Macht über Andere ausüben. Dies wäre ein optimaler Zustand – bleibt aber eine Ill_usion. Doch das Andere, das Fremde löst schon immer Misstrauen aus. Aber nur weil jemand außerhalb der Norm agiert, ist der dann automatisch krank? Wer definiert was krank oder abnormal ist? In dieser Ausgabe des fiktiven Magazins „ill_egalitarismus“ steht der britische Filmemacher Derek Jarman und sein Film „The Last of England“ im Vordergrund.

Der Inhalt im Magazin ist die Übersetzung meiner theoretischen Bachelorarbeit in ein leserfreundlicheres Gewandt. Hier war mir wichtig den Inhalt von den Vorgaben einer theoretischen Arbeit zu lösen. Die grafischen Elemente übertragen die Themen und filmischen Ausdrucksweisen von Jarman in das Medium Print.

The Last of England als Magazin

Wie übersetzt man die Anmutung eines so vielschichtigen und vielfältigen Filmes adäquat in ein starres Medium wie Print? Durch verschiedenes Bildmaterial wird die Darstellung sowohl dem Ausdruck des Filmes, als auch dem Inhalt und den damit verbundenen Aussagen gerecht. Durch die Kreise werden neue Blickwinkel ermöglicht und ein Pendant zu den Überlagerungen im Film geschaffen. Um Jarmans Leidenschaft der Malerei sowie seiner Arbeitsweise, der nachträglichen Bearbeitung, Rechnung zu tragen, wurde nach dem Druck des Magazins individuell Farbe aufgetragen.

 

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